Die Meinungen der Experten gehen auseinander wie bei kaum einem anderen Thema sonst: Ist Handystrahlung gefährlich, lautet die Fragestellung. Tatsächlich gab es wohl noch keine Langzeitstudien, die die Folgen von intensivem Handykonsum untersucht haben. Auf die kurze Dauer wurde bisher kein Beweis für die Schädlichkeit der strahlenden Smartphones erbracht.
Wann und wie Handys strahlen
Um für die eigenen Kontakte erreichbar zu bleiben, muss ein Handy im eingeschalteten Zustand stets mit einem Funkmast verbunden sein. Das Handynetz ist zwar noch nicht streckendeckend ausgebaut, die Anzahl der Funklöcher wird allerdings immer kleiner. Nur wer sein Handy ganz ausschaltet, kann sich sicher sein, dass es nicht strahlt. Das wird jedoch nicht immer helfen, denn an öffentlichen Orten ist die Zahl der Menschen mit Handy in der Hosentasche beinahe grenzenlos.
Ist jede Panik unbegründet?
Fakt ist, dass Handystrahlung bis dato von keiner wissenschaftlichen Studie als schädlich anerkannt worden ist. Das reicht in Europa aus, um von den zuständigen Stellen als sicher eingestuft zu werden. Wir sollten auch deshalb nicht in Panik verfallen, weil es Handys schon seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt. Die Häufigkeit gefährlicher Krankheiten hat in diesem Zeitraum aber nicht exponentiell zugenommen.