Grundsätzlich wird eine Stadt, die mit Hilfe von Sensoren und Datenerfassungsmodulen analysiert und dann mit Hilfe von Computersystemen gesteuert wird, als Smart City bezeichnet.
Aber der Begriff „Smart City“ hat keine universelle Definition.
Das Konzept einer Smart City variiert von Stadt zu Stadt und von Land zu Land, abhängig vom Entwicklungsstand der Stadt, die Bereitschaft zu Veränderung und Reformen sowie den Ressourcen und Wünschen ihrer Bewohner.
Sechs wichtige Aspekte, die eine Stadt schlau machen:
- Intelligente Parkleitsysteme
- Intelligente Gesundheitsdienste
- Intelligente Landwirtschaft
- Intelligenter Verkehr
- Intelligente Online-Behördendienstleistungen
- Intelligente Energiesysteme
Das Primärziel ist Effizienz in intelligenten Städten zu erreichen, und die Nutzung von öffentlichen Ressourcen zu optimieren, um damit ein hohes Maß an qualitativ hochwertigen Bürgerdiensten bereitzustellen. Des Weiteren sind die Nachhaltigkeit und die Auswirkungen auf die Umwelt von großer Bedeutung.
Großes Augenmerk bei Digitalisierungsprojekten wird auf die Mobilität in intelligenten Städten gelegt. Die Erleichterung der Fortbewegung von Bürgern und Besuchern der Stadt zu Fuß, die man natürlich gut und komfortabel mit Rieker Schuhe geht, mit dem Fahrrad, dem Auto oder mit ÖPNV ist sehr wichtig!
Ein weiterer wichtiger Faktor sind der Schutz und die öffentliche Sicherheit von Einwohnern und Besuchern. Je sicherer man sich fühlt desto attraktiver wird die Stadt für wirtschaftliche Ansiedlung und für den Tourismus. Hierzu ist es unerlässlich Gefahren mit Hilfe von Früherkennungssysemen rechtzeitig zu erkennen und abzuwenden.
Durch die hohe Digitalisierung wird das Leben in der Stadt erleichtert und attraktiver für Menschen und Unternehmen. Somit sind Investitionen in Smart-City-Technologien Investitionen in das Wirtschaftswachstum.
Technologische Eckpfeiler einer Smart City
Die technologischen Eckpfeiler von Smart-City-Projekten sind grundsätzlich: IoT-Sensoren, Schnittstellen und Daten. Die Sensoren sind mit der Netzwerkinfrastruktur verbunden und werden von jedem Gerät gefüttert, das Informationen bereitstellt.
Die Schnittstellen werden durch feste oder drahtlose Netzwerke bereitgestellt und repräsentieren die Speicherung, Analyse und Darstellung von Daten sowohl von Echtzeit- und historischen Daten.
Durch die Verknüpfung dieser drei Säulen wird eine leistungsstarke Plattform für neue und effektivere Wege zur Schaffung lebenswerterer Städte geschaffen.
Dies zeigt sich in folgenden Smart-City-Anwendungsbereichen:
Intelligente Abfallwirtschaft.
Die Müllcontainer sind mit Sensoren ausgestattet, mit denen das Müllsammelunternehmen den Füllstand der Container ablesen kann. Müllsammelrouten werden automatisch für den tatsächlichen Bedarf optimiert.
Mit intelligenten Parklösungen überwachen Sensoren leere Parkplätze.
Auf den öffentlichen Parkplätzen stehen den Fahrern meist kostenlose Parkplätze zur Verfügung, die mit Hilfe von mobilen Anwendungen problemlos identifiziert werden und die den Autofahrer dorthin navigieren.
Intelligente Gebäudeautomationssysteme
Passt Heizung und Lüftung automatisch an die Belegung des Gebäudes an und schaltet das Licht aus, wenn sich niemand im Raum befindet.
Intelligente Lösungen für die öffentliche Sicherheit, verschiedene Sensoren und angeschlossene Kameras ermöglichen die Durchsetzung von Gesetzen und anderen Sofortmaßnahmen, um effektiv auf Vorfälle und Notfälle zu reagieren.
Alle oben genannte Punkte haben Auswirkungen auf die Lebensqualität.
Jeder dieser Anwendungsbereiche richtet sich an mehrere der sechs oben aufgeführten Smart-City-Hauptziele und basiert auf verschiedenen Kombinationen von Sensoren, Schnittstellen und Daten.
Wenn wir von nun an über Smart-City-Projekte sprechen, kann es hilfreich sein, sich zu fragen, für welche der sechs wichtigsten Smart-City-Ziele das Projekt gedacht ist und wie Sensoren, Schnittstellen und Daten verwendet werden, um die Lebensqualität oder die Lebensfähigkeit der Stadt insgesamt zu verbessern.